
Wer kann es wirklich? Die USA…? Schweden? Frankreich? Oder doch ’nur‘ Dänemark…?
Digitalisierung in Deutschland wird seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten, als ‚hinterher hinkend‘ bemängelt. Dabei kann und sollte man sich auch fragen:
Wer meckert da eigentlich…?
Es gibt nunmal Menschen, die zusätzliche Interessen verfolgen…
Wir neigen in Deutschland oft noch zu sehr dazu, unkritisch Berichte oder Behauptungen anderer Nationen zu übernehmen. Marketing muss man erkennen…
Die Zahlen evtl. nicht bereinigt, aufgrund tatsächlicher Gewinne.
Dabei hohe Verluste durch Unfälle, Cyberkriminalität oder auch hohen Investitionsbedarf bei geringen Garantien auf nachfolgenden Gewinn, die auch ’nur‘ gesparte Zeit betreffen können…
Je nach Industrie und Betriebsgröße ist nunmal auch klar, dass Digitalisierung erstmal Geld kostet:
Investition in Geräte, in Software, in Schulungen, in digitale Archivierung – und das alles im ‚laufenden Geschäft‘.
Das stellt gerade Mittelständler vor schier unüberwindliche Herausforderungen.
Denn, und das ist in einem System, wie es nun weltweit ausnahmslos herrscht – man möchte mit Goethes Gretchen aus Faust ausrufen: „Ach, wir Armen…“ – zentral sind Umsatz und Gewinn, wenn man im Markt überleben will. Wer oft hohe Verluste einfahren muss, der tut sich schwer.
Wer weiß, was die Risiken sind, auch.
Zu oft wird mit mehr oder minder scheelem, um nicht zu sagen, neidischem Blick auf die USA und andere Staaten geblickt:
Die Ergebnisse scheinen besser. Die Methoden 1:1 übernehmbar.
Stichwort auch KI und ihr Einsatz: KI, die angemessen und sinnvoll eingesetzt werden soll, muss durch das menschliche Element mindestens kontrolliert werden. Immer.
Hinzu kommt, dass komplexe Lösungen maßgeschneidert sein müssen.
Das kostet: Zeit, Geld – und Energie… KI verbraucht Unmengen an Strom. Schon deshalb ist ihr Einsatz zurecht mindestens fragwürdig, aber sollte wohlüberlegt erfolgen.
Dazu bleibt mir noch dies zu sagen:
-
- Ich habe mit einer Amerikanerin einige Zeit zusammen gearbeitet, deren Cousin bei der NASA als ‚intern‘, als Praktikant, beauftragt war, eine Übersicht der Projekte anzufertigen.
- Die Zahl der angefangenen und aufgegebenen Projekte war beeindruckend hoch… und das sagte eine Amerikanerin. In den Sand gesetzt, Zeit, Energie und Geld…
- Wir sind in Deutschland traditionell vorsichtig; aus meiner Sicht sollten wir aufhören, das als Manko zu sehen:
Vorsicht ist ein kostbares Gut.
- Ich habe mit einer Amerikanerin einige Zeit zusammen gearbeitet, deren Cousin bei der NASA als ‚intern‘, als Praktikant, beauftragt war, eine Übersicht der Projekte anzufertigen.
Im Extremfall hindert uns solche Vorsicht vielleicht daran, Atombomben abzuwerfen…