
PISA ist zu weit gegriffen. Sie versucht, Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Weltweit. Über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg. Vergleiche innerhalb Deutschlands sind da schon vielversprechender. Aber es ist immer auch wichtig, das Ganze zu sehen:
Eine Pandemie, die uns alle und Lehrer und Schüler, fast 5 Jahre hindurch eingeschränkt hat; während Angst und Schrecken verbreitet wurden. Schulen geschlossen – und für viele erstmals ‚Fernunterricht‘ an digitalen Geräten stattfand:
Das steckt keine Kultur so einfach weg.
Im Laufe eines bewegten Lebens unter internationalen Forschern an einer Exzellenzuniversität, an vielen Instituten naturwissenschaftlicher und geisteswissenschaftlicher Fachrichtungen tätig, zur Finanzierung meines eigenen Studiums, weiß ich aber auch:
Wir stehen trotz allem sehr gut da!
Gerade, weil wir gründlich sind, genau – und nicht zuerst auf Repräsentation und den schönen Schein konzentriert.
Sondern auf die Wahrheit, die echten Zahlen. Das kann auch schmerzhaft sein.
Aber, wenn die echten Probleme erkannt wurden, braucht es Investitionen, die auf dem Weg sein sollten – und Mut und Stehvermögen. Die Kraft, dran zu bleiben und mit Freude und positiven Bildern in die Zukunft zu schauen:
Dran bleiben – Pausen nicht vergessen!
