„Humor ist, wenn man trotzdem lacht.“ Ein alter Spruch, den ich seit vielen Jahren kenne.
Ich habe schon als Kind gerne Witze erzählt. Ich habe immer wieder Freude daran gehabt, anderen Menschen etwas Freude zu machen.
Herzliches Lachen kann sooo befreiend sein!
Humor ist schon in den deutschen Regionen verschieden.
Aber wissenschaftlich erwiesen ist die heilende Kraft des Lachens!
Ob im Kleinen oder Großen: Physiologisch gesehen ist kaum etwas so heilungsfördernd, wie das Lachen:
Man entspannt, die Durchblutung wird gefördert, das Immunsystem wird gestärkt.
Das gilt sogar, wenn man es geplant oder gewollt herbei führt.
Also, an meine Leser die Ermunterung, denkt daran – und nehmt es vielleicht mit ins neue Jahr:
Wenn’s hart auf hart kommt – oder einfach, weil es schön ist, mit anderen gemeinsam zu lachen:
NATO Members World Map, 2024 – Image: Screenshot from NATO website, taken at 17-10-2024_12-23-31 (UTC+1)
Kriege sind keine Lösung. Weder für Konflikte noch für vermeintliche Bedrohungen. Sie finden auch in der gegenwärtigen Periode immer aufgrund von politischen und wirtschaftlichen Interessen und Machtkalkül statt. Wer Konflikte lösen will, der schaut hinter den Krieg, verhandelt, findet Lösungen, um Gleichgewichte herzustellen.
Ich bin aufgewachsen im Geiste des Humanismus und der Aufklärung in Deutschland. Zeit meines Lebens war mir Friedensforschung / Konfliktforschung wichtig.
Warum entstehen Konflikte? Wie kann man sie ohne Streit lösen? Ohne Krieg?
Ich war mit einem politischen Flüchtling verheiratet. Ich habe Zeit meines Lebens unter Ungerechtigkeit gelitten, unter ‚Vorverurteilung‘; genauso habe ich sie indirekt miterlebt und beobachtet.
Morde an denen, die ‚anders‘ sind. Grausam und schrecklich.
Darum plädiere ich immer dafür, genau hinzuschauen!
Sich nicht verwirren zu lassen von kurzfristigen Sichtweisen. Von Propaganda und Feindbildern, die darauf hinaus laufen, zu behaupten:
„Wir sind immer gut. Böse sind immer die anderen.“
Die Karte der NATO-Mitgliedstaaten ist oben eingefügt, um deutlich zu machen, dass ein echtesGleichgewicht dringend erforderlich sein kann – in den Augen derer, die nicht dazugehören.
Seit Öl eine Rolle spielt in der modernen Welt, als Profit- und Energielieferant, ist Iran erneut im Fokus der Weltmächte gewesen. Zuerst unter dem letzten Schah, dann seit der islamischen Revolution 1979.
Der Schah war von den Westmächten, insbesondere den USA, abhängig. Er hätte seine Macht sonst nicht erhalten können. Er wurde materiell und immateriell unterstützt. Dafür hat er Öl zu Dumpingpreisen abgegeben. Also war er ‚gut‘. Ein Vasall.
Seit der ‚islamischen Revolution‘ – die innenpolitisch grausame Folgen hatte und hat – ist Iran vom Westen im Wesentlichen unabhängig. Also, ‚Feind, böse‘.
Iran ist immer wieder fast zum Kriegsschauplatz geworden, auch deshalb, weil die USA und Israel es als Feind betrachten. Zugleich gibt es lokale Gruppen, die terroristisch tätig sind und eine Art Vertreterkrieg führen.
Deren Taten, bspw. die der Hamas, sind nicht entschuldbar!
Doch auch in Israel müssen sich manche Politiker Fragen stellen lassen. Dabei geht es um die Politik, nicht eine ganze Nation, Religionsgemeinschaft – oder ‚Rasse‘! (Dümmliche Unterscheidung, die genutzt wird, um wenig gebildete Menschen irre zu führen.)
Das ganze Ausmaß der iranischen Notsituation kann hier nicht erschöpfend behandelt werden.
Im Deutschen gibt es ein hervorragendes Werk, das von einem anerkannten Wissenschaftler populärwissenschaftlich und zugleich verlässlich und seriös aufbereitet wurde, u.a. auch durch Die Zeit empfohlen: „Iran verstehen“, Verlag Klett-Cotta, Gerhard Schweizer, 3., aktualisierte und erweiterte Druckauflage, 2024