In der Ruhe liegt die Kraft – Die großen und kleinen Dinge – Leben wie es ist

Bild einer Katze auf dem Schreibtisch, aus dem Fenster ins Grüne blickend, mit dem Rücken zum Betrachter
Bild lizenziert via Adobe CC

„Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird.“ „In der Ruhe liegt die Kraft.“ „Wenn Du Geduld hast, kannst Du aus etwas Saurem etwas Süßes machen.“

Dies sind Sprichwörter, die ich als sehr wahr erlebt habe, ob im Alltag oder im Berufsleben: Die Dinge sind selten nur schwarz oder weiß. Wir haben nie mehr als 24 Stunden an einem Tag zur Verfügung. Hier, auf unserer Erde.

Wenn man außerdem mit vielen existenziellen Fragen des Lebens konfrontiert wurde, mit Ängsten, Sorgen und Nöten, die mit Flucht, Vertreibung, Krieg, Folter und Not zu tun haben, sieht man manchmal Dinge des Alltags in einem anderen Licht.

In vielen östlichen Kulturen ist das Bewusstsein sehr verbreitet, dass Hektik schädlich sein kann. Schon, weil in manchen heißen Klimaten Hektik tatsächlich tödlich ist: Der Körper überhitzt und der Hitzschlag kann die Folge sein.

Aber es gibt auch die uralte Weisheit von der Ruhe, in der die Kraft liegt: Das hängt damit zusammen, das heftige, als negativ empfundene Gefühle wie Angst oder Wut, uns den Blick verstellen: Sie färben das Bild, das wir von der Situation und dem Leben sehen.

Das wird dann auch Entscheidungen beeinflussen. Oder auch und gerade unseren Umgangston mit anderen Menschen, unsere Kommunikation. Das kann zu Konflikten führen, die sich im Extremfall über Jahre manifestieren und so das Zusammenleben oder -arbeiten erschweren oder unmöglich machen.

Diese Dinge sind in der Arbeitspsychologie bereits erforscht.

Es gibt auch unterschiedliche Typen von Menschen, die unterschiedliche Bedürfnisse haben.

Manche Menschen fühlen sich selbst erst, wenn sie viel Aktivismus verbreiten, andere zur Arbeit animieren oder in anderer Weise eine große Wirkung entfalten. Alles andere wird aufgeregt und springt und flattert umher. Dann empfinden sie sich als wirksam und effektiv.

Es gibt den Gegenpol, Menschen, die genau diese Ruhe, ein inneres Gleichgewicht, im äußeren gespiegelt, brauchen und anstreben, um rechtzeitig und ohne Hektik oder Hast Ergebnisse zu erzielen. Die sich möglichst genug Zeit einplanen, um alles in Ruhe und ohne Zeitnot erledigen oder tun zu können.

Zugleich kann es die Kultur sein, die manches erfordert oder abverlangt: Bis heute gibt es in vielen westlichen Kulturen gerade im Arbeitsleben oder auch der Öffentlichkeit die Idee, dass nur wer laut ist, auch stark und durchsetzungsfähig sei.

Das stimmt selten.

Es gibt auch hier Ausnahmen: Wenn man mit denen zu tun hat, die ohne zu hinterfragen erzogen wurden, erst Anweisungen zu befolgen, wenn man sie anschreit oder anbrüllt, also laut wird, dann kann es passieren, dass man ihnen gegenüber laut werden muss. Um sie bspw. zu bewegen, eine gefährliche Situation aufzulösen, etwa einen brennenden Raum zu verlassen.

Heftige Gefühle sind menschlich!
Angst und Sorge sind vor allem nach schweren Erfahrungen nahe liegend. Aber wenn die Gefühle „verrauchen“ konnten, ist Zeit, durchzuatmen, Gelassenheit einkehren zu lassen.
Zu priorisieren.

Denn Aufgaben können immer nur in dem uns gegebenen Erdentag erledigt werden. Ständig mehr zu arbeiten, als die mittlerweile gängigen 8 Stunden täglich, ist kontraproduktiv.
Denn man hat irgendwann schlicht festgestellt, dass die Produktivität massiv leidet, wenn Arbeitnehmer nicht gesund erhalten werden. Durch ausreichend Zeit, zu regenerieren.

Ist also im Sinne des Geschäfts…

Ich habe in meinem Leben gelernt, die Ruhe als einen Raum der klaren Sichtweise, der Ideen und der freundlichen Menschen zu schätzen.

Für mich liegt in der Ruhe (mehr) Kraft.

Kasernenhofton… – Politik der ‚Schreihälse’…? – Der starke Mann ist laut…?

(Bild lizenzfrei via gefilterter Suche)

Der Eindruck, der sich direkt nach der Wahl aufdrängt, ist genau so: „Wer schreit, hat eben doch recht?“ Wer Menschen – Männer auf dem Kasernenhof 🤔 – beeindrucken will, der brüllt…?

Wenn man sich die Medienpäsenz der verschiedenen Parteien ansieht, ist sie zahlenmäßig in etwa gleich. Dennoch liegt jemand wie Herr Merz relativ weit vorne. Die Zahlen sind insofern ’neu‘, weil unter mehr Parteien aufgeteilt.
Aber die Verhältnisse sind so gut wie gleich, zwischen konservativen und progressiven, demokratischen Parteien mit Hang zum Konservativen verteilt.

Auch ein Muster, das sich in wirtschaftlich anspruchsvollen Zeiten wiederholt:
„Die Märkte“ werden konservativen Kräften eher zugetraut…

Dazu empfehle ich als sehr nennenswerte Lektüre:
„23 Dinge, die man uns über den Kapitalismus nicht erzählt“
vom Cambridge-Professor und preisgekröntem Buchautor Ha-Joon Chang. Allgemeinverständlich und teils vergnüglich auf den Punkt gebracht.

Titelbild

Im Übrigen: Demokratie ist angesagt!

Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit = Mit-Menschlickeit – Frieden

Nach der Wahl ist – Mitsprachezeit. 🙃

Deutschland 2025 Bundestagswahl: Wählen gehen! – Demokratie stärken! – 23. Februar!

WÄHLEN gehen! – NICHT wählen stärkt die Falschen!

Demokratie und Grundrechte stärken: DEMOKRATISCHE Parteien wählen!

Die AfD ist keine Alternative: Sie vertreten menschenverachtende und demokratiefeindliche Werte. Das Verbot wird seit Jahren öffentlich diskutiert.

23. Februar 2025, in Deutschland: Bundestagswahl!

Die Demokratie lebt – und deswegen zählt jede Stimme!

Für Investitionen in die Zukunft, Freiheit, Gleichheit und Nachhaltigkeit, Infrastruktur und – Mit-Menschlichkeit.

WÄHLEN gehen!

Zukunft sichern! – Wählen gehen! – Bundestagswahl – 23. Februar 2025

Bilder von Menschen auf dem Feld arbeitend, Kind ins Getreide schauend; mit Text: Wählen gehen! Grundrechte stärken! Zukunft sichern!
Bilder lizenziert via Adobe CC, meine Graphik

Wer nicht wählt, trifft auch eine Wahl: Die Falschen zu stärken.

Wählen gehen!

Grundrechte und Demokratie stärken, demokratische Parteien wählen. Die AfD ist keine Alternative: Ihre Grundsätze sind demokratiefeindlich und menschenverachtend. Das Verbot wird seit Jahren öffentlich diskutiert.

Unser Land hat ein Morgen – und ein Übermorgen! Es gibt viel  zu tun – aber wir haben auch viel geschafft! Im Vergleich stehen wir immer wieder an den Spitzen.

Not tut sorgfältige Verteilung der Budgets – und Investieren, in die Zukunft, Infrastruktur und nachhaltige Energiegewinnung!

Am 23. Februar haben wir 2 Stimmen! Jede Stimme zählt, denn unsere Demokratie funktioniert!

Rechtsextremismus? Nein danke!

Wählen gehen!

Bundestagswahl Deutschland – Wählen gehen! – 23. Februar 2025 – Rechtsextreme verhindern!

Bild lizenziert via Adobe CC, meine Graphik

Wählen gehen! – Nicht zu wählen stärkt die Falschen!

DEMOKRATISCHE Parteien stärken!

Die Demokratie ist kein Paradies, sie ist nicht perfekt – aber sie ist alternativlos!

Menschenrechte, Gleichheit vor dem Gesetz, Chancengleichheit, Gemeinschaftssinn und Verantwortung – das sind die Werte.

Mein Herz schlägt links und sozial. SPD.

Die AfD ist keine Alternative: Ihre Grundsätze sind demokratiefeindlich und menschenverachtend. Seit Jahren wird das Verbot öffentlich diskutiert.

Dem Rechtsextremismus keine Chance!

Wählen gehen! Grundrechte stärken!

Grundrechte stärken! – Wählen gehen! – 23. Februar 2025 – Bundestagswahl Deutschland

Animiertes GIF-Bild, mit Text: Wählen gehen! Grundrechte stärken! Freiheit - Gleichheit - Brüderlichkeit = Mit-Menschlichkeit
Bild lizenziert via Adobe CC, meine Graphik

Nicht wählen stärkt die Falschen!

Wählen gehen!

Grundrechte lassen sich zusammen fassen in den Stichworten der Grundlage der modernen Demokratien seit Frankreich:

Freiheit – Gleichheit – Brüderlichkeit = Mit-Menschlichkeit

Die Demokratie wird mit Propaganda und Scheinproblemen wie Migration torpediert.

Lassen wir uns das Recht zu Wählen nicht nehmen: Es gibt Parteien, die demokratische Werte vertreten. Die AfD gehört nicht dazu.

Mein Herz schlägt links und sozial. SPD.

23. Februar 2025 – Deutschland: Wählen gehen! – AfD und Rechtsextremismus verhindern!

Photo von jungen Leuten bei einer Bergwanderung mit dem Schriftzug "Wählen gehen!"
Wählen gehen! (Bild lizenziert via Adobe CC, meine Graphik)

Es scheint, als sei Wählen dieses Mal schwieriger, als sonst. Es ist es nicht wirklich, wenn man sich die Geschichte anschaut.

Wie entscheiden?

Wenn es zunächst unklar scheint, dann gegen die rechstextremen Parteien! Sondern merhheitsfähige Parteien wählen, die demokratische Grundwerte vertreten.

Mein Herz schlägt links und sozial. SPD.

Die Zeiten sind schwer; sie sind es oft gewesen. Die digitalen Kanäle scheinen immer wieder die wirklich wichtigen Werte und Notwendigkeiten zu verwischen. Migration wird zum Scheinproblem.

Wir müssen zusammen halten!

Demokratie ist ein wertvolles Gut und sollte bewahrt bleiben. Sie ist nicht trivial. Viele Gruppen und Menschen haben Stimmen.

Aber die ‚Alternative für Deutschland‘ ist keine: Diktatur und menschenverachtende Ideen und Werte.

Darum:

Wählen gehen! Die Falschen verhindern!

„Freie Marktwirtschaft“? – „Der Markt reguliert sich von allein“? – Gestern und Heute: Ausgleich tut not

Vier Bilder mit Zeichnungen und Stichen, die Armut in den Städten zeigen
Bilder von Robert Chambers, William Hogarth und Heinrich Zille (von links nach rechts und oben nach unten), die Armut und Folgen der unregulierten Verstädterung im 19. Jhdt. zeigen. (Lizenz: Public Domain, Wikimedia Commons)

„Der Markt reguliert sich von allein.“ „Es braucht nur Unternehmergeist und freie Handelszonen, der Rest wird sich von selbst auspendeln.“ Das System Trump…?

Das sind klassische Glaubenssätze. Sie waren noch nie wahr. Ob Zeichnungen des 18., 19. und 20. Jahrhunderts oder frühe Photographien:
Sie alle zeigen beeindruckend und deutlich, was auch an anderen Stellen verlässlich dokumentiert ist: „Der Markt“ braucht Regularien und Grenzen – und ein Grundgerüst von sozialen Verbänden, die Ausgleich schaffen.

Schlicht gesagt: Was wäre ein Unternehmer ohne Angestellte?

Der „Markt“ ist ein Ausdruck für den Zusammenhang der Waren und Dienstleistungen, der Geldflüsse und der menschlichen Beziehungen, die das alles erst möglich machen.

Der Markt ist ein menschliches Konstrukt, das auf Handel und Wandel beruht. Eigentlich in anderer Form schon sehr alt, wenn auch in früheren Jahrtausenden fast ausschließlich auf Tauschhandel beruhend.

Die Frühzeit des heutigen Systems ist in Ansätzen heute noch in seiner teils zerstörerischen Kraft in den USA ablesbar.

Die Geschichte hat sich gedreht: Als Menschen in großer Zahl in die USA auszuwandern begannen, war das System progressiv, im Vergleich: Es gab keine Leibeigenschaft und keine Gesetze oder Regeln, die soziale Schichten manifestierten. In der Theorie konnte jeder, der eine Geschäftsidee hatte und sie umzusetzen im Stande war, reich werden. Oder wohlhabend. An die „Spitze“ der Gesellschaft aufsteigen.

In der Praxis war das auch dort schon damals anders: Viele der sogenannten Pioniere starben an Hunger, Verzweiflung und fremden Krankheiten in einer Wildnis, die ihnen fremd war.

In New York wuchsen die Elendsviertel schneller, als irgendwo sonst. Es gab viel Platz…

Im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts wurden durch die zunehmende Demokratisierung sowohl in Europa als auch zum Teil in den USA erste Gesetze zur Verhinderung der Ausbreitung von Krankheiten erlassen.

Ende des 19. Jahrhunderts in Deutschland eine Krankenversicherung eingeführt.

Der sogenannte „Freiheitsgedanke“, der als Teil des Gründungsmythos der USA den klaren Blick auf Realitäten verstellt, verhindert bis heute immer wieder menschliche, an den Menschenrechten orientierte, sinnvolle Beschränkungen und Verbesserungen im Sinne des sozialen Grundgedankens einer Gesellschaft, die nur gemeinsam stark ist.

Nicht der Kampf aller gegen alle – sondern die Förderung von Gemeinwohl steht dann im Mittelpunkt. Im Prinzip.

Aschaffenburg oder München: ‚Ausschlachten‘? – Migration als Scheinproblem – NEIN zu AfD und Rechtsextremismus!

Image with heart in blue sand and a golden inner glow
Mitgefühl mit Betroffenen ist angesagt – (Image by Cdd20 from Pixabay)

Migration ist nicht das Problem! Migration wird zum Problem gemacht! Denn es ist so schön griffig und scheint leicht umsetzbar: Finde einen Sündenbock und verjage ihn, wenn es Dir schlecht geht. Dann geht es Dir besser.

Das Prinzip ist uralt!

Aschaffenburg ist schaurig und tragisch: Solch ein Schicksalsschlag ist für die Angehörigen und Freunde am schlimmsten!

Umso mehr gilt es, nicht wieder nur politische Parolen gebetsmühlenartig aufzuwärmen!

Es ist nicht die Migration, die das Leben schwer macht. Einzelne Attentate zeigen ein Problem mit dem Umgang damit.

Noch mehr Gesetze zur Migration lösen das Problem nicht!
Es braucht gute Schulung und ordentliche Budgets, um bestehende Gesetze umzusetzen!
Das gilt für deutsche wie nicht-deutsche Straftäter gleichermaßen!

Das Problem sind wirtschaftlich schwere Zeiten, die Menschen verunsichern – weil sie ihre Stellen verlieren – oder keine finden.

Weil neue Technologien bedrohlich scheinen – und selbsternannte Propheten und Schwarzseher die Zukunft in düsteren Farben ausmalen!

Seit Menschengedenken haben Pandemien und zudem besondere Daten in den Kalendern Menschen in Menetekel-Phantasien gestürzt: Das Zeichen an der Wand, das Unheil voraussagt.

Herrn Friedrich Merz als persönliche Nachricht übermittelt: Hüten Sie sich vor billigem Stimmenfang! Wir haben etwas zu verlieren, hier – politisch und gesellschaftlich.

Der überwiegende Teil der düsteren Prognosen vergangener Jahrzehnte muss noch eintreffen…

Das Motto der Stunde lautet:

Demokratische Werte hochhalten. Dran bleiben – Pausen nicht vergessen.


13.02.2025, München:
So kurz hintereinander zwei tragische Fälle…ist da Anstiftung zu einer Straftat im Spiel? Wird finanzielle oder gar eine andere Art Abhängigkeit in grausamer Weise ausgenutzt, um Straftaten anstiften und zu bestimmten Zwecken ausnutzen zu können…? Es gibt und gab solche Fälle.

Den Hinterbliebenen und den Opfern gilt unser ganzes Mitgefühl.

Aber in jedem Fall: Die Situation ist bekannt! Es fehlt weder an Gesetzen noch an möglichen Schritten, solchen Situationen zu begegnen.

Es fehlt allenfalls an Budgets.