Lass‘ Aschenputtel den Palast schrubben…

Es ist so verbreitet, zu glauben, nur mit Reichtum und großem ‚Brimborium‘ werde man (oder frau) richtig glücklich.

Dieses Lied stammt aus einem österreichischen Film von 1954, eine Zeit, die in der Filmindustrie Europas für ihre Neigung zur ‚leichten Muse‘ bekannt war. Aber gerade als ‚Gegengewicht‘ in schweren Zeiten kann freundliche Stimmung und die Besinnung auf das Einfache helfen, Kraft zu schöpfen.
Mit dem Unterschied zu manchen Ideen der Rosarot-Sicht: Nicht ausblenden oder übertünchen – sondern ‚Pausen‘ vom großen Ganzen nehmen, im Alltag.

‚Glück‘ ist eigentlich kein Zustand, sondern sind Momente im Leben. Aber die Freude, die in diesem kleinen Liedchen so lieblich besungen wird, findet sich in den vielen kleinen Dingen des Lebens. Freundliche Menschen, in meinem Fall eine berufliche Tätigkeit, die mir Freude macht…

Darum: Lass‘ Aschenputtel den Palast putzen – und lasst uns das Leben feiern, mit dem Guten zwischen den Menschen. Und der Freude und Gelassenheit des ‚bei sich seins‘ im buddhistischen Sinne.