Warum künstliche Intelligenz (KI) nicht intelligent ist – Chancen und Grenzen einer Technologie

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Seit einigen Jahren ist KI, künstliche Intelligenz (AI, artificial intelligence) in aller Munde: Spätestens seit OpenAI mit ChatGPT seine 2. Version mit Grundfunktionen online zugänglich gemacht hat, wissen alle, die digitale Geräte nutzen, dass es so etwas gibt.

Genauso unzuverlässig, wie viele allgemeine Gerüchte und Aussagen darüber sind aber auch die Ängste und Befürchtungen, die gestreut werden:

Eine „künstliche Intelligenz“ werde womöglich die Weltherrschaft übernehmen.
Und anderer, ähnlicher Unsinn.

Folgendes sind die Fakten:

    • Seit es Menschen gibt, versuchen sie, das ‚Geheimnis‘ des Lebens zu ergründen: Wieso lebt der eine Organismus, der andere nicht?
    • Eine Ausgeburt solcher Phantasien stammt vom Ende des 18. Jhdts. aus England: „Frankenstein“ von Mary Wollstonecraft Shelley.
    • Seit den 1940er Jahren wird an der sogenannten künstlichen Intelligenz geforscht.
    • Künstliche Intelligenz ist ein Marketingausdruck: Seit an Psychologie, Medizin und Philosophie geforscht wird, ist die Definition für menschliche Intelligenz eindeutig.

Künstliche Intelligenz funktioniert immer nach demselben Prinzip:

    • Eine bestimmte Lösung soll schneller erreicht werden, um Zeit zu sparen. Oder Menschen. Oder große Mengen von Daten auszuwerten.
    • Künstliche Intelligenz beruht auf der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Statistik.
      • Sie wird zunächst programmiert, bestimmte Muster in Ausgangsdaten, den „Trainingsdaten“, zu erkennen.
      • Es folgen einige Tests, die Ergebnisse aus Trainingsdaten, die bereits bekannt sind, werden auf Korrektheit geprüft.
      • Erst danach werden große Mengen weiterer Daten eingegeben, um prüfen zu lassen, welche ähnlichen Ergebnisse daraus hervorgehen.
      • Da KI-Maschinen – denn darum handelt es sich, Rechner, die Algorithmen mit Daten abgleichen – sehr viele Rechenoperationen in sehr kurzer Zeit durchführen können, sind sie schneller als Menschen.
      • Aber die Ergebnisse müssen Menschen immer überprüfen.
      • Denn KI-Maschinen vergleichen, sie haben nur zur Verfügung, was Menschen vorher programmiert haben.
      • KI hat kein Gehirn, das neue, kreative Zusammenhänge erkennen könnte.
      • KI fühlt nicht.
      • Darum ist sie nicht in der Lage, das zu tun, was als intelligentes Denken bekannt ist. Oder kreativ zu sein.
      • Texte oder Bilder werden  immer nur aufgrund bereits bekannter Daten ‚zusammengesetzt‘.
      • Prognosen werden aufgrund bekannter Muster zusammengestellt.

Die alles bedeutet:

Künstliche Intelligenz kann man zu bedienen und zu überprüfen ‚lernen‘. Texte oder Bilder kann man damit evtl. schneller erstellen. Aber dazu braucht es eine Vorstellung davon, wie der jeweilige Text gut wäre.
Also: Was ist ein guter Text für den Anwendungsfall?

Mit anderen Worten: Man muss sich allenfalls schulen lassen, um in die Lage versetzt zu werden, die Ergebnisse von KI zu überprüfen.

Denn, KI, künstliche Intelligenz ist eine Maschine. Eine digitale Möglichkeit, viele Rechenoperationen in kurzer Zeit auszuführen. Am Anfang und Ende steht immer der Mensch.


Woher ich das alles weiß?
Ich bin technische Redakteurin, arbeite seit vielen Jahren im IT-Bereich und habe AI / KI schon erfolgreich auf Englisch dokumentiert. Ich kann sie nicht selbst programmieren. Aber ich weiß, wie es funktioniert.

Das Grundgesetz — „Freiheit“ gibt es hier nicht nur im Kopf — Perspektive ist der Schlüssel

Unsere Demokratie ist ein kostbares Gut: Wir können unsere Meinung frei äußern. Wir können uns frei bewegen, Religion ausüben und uns beruflich betätigen, wie es uns gefällt. Solange wir die Menschenrechte und damit andere der Gemeinschaft achten.
Und unser aller Rechte werden nicht nur deklariert sondern auch geschützt, durch eben dieses Grundgesetz.

Kabarettist Gery Seidl hat für Österreich diese Sichtweise wunderbar in klare Worte gefasst.

Wir können es so einfach sehen — oder komplexer aufdröseln, aber die oben genannten Rechte und noch einige mehr sind Grundrechte.

Darum lohnt es sich, für unser Grundgesetz und gegen Rechtsextremismus unsere Stimmen immer wieder zu erheben.

Für Demokratie: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit = Mit-Menschlichkeit.

„Wahleffekte“: Öffentliche Projekte — Nachhaltigkeit: Es braucht Stehvermögen…

Collage aus zwei Bildern, die Nachhaltigkeit und Umweltschutz zum Thema haben.
Bilder lizenziert via Adobe CC, meine Graphik

Nachhaltigkeit: Es heißt, etwas das bleibt. Das langfristig gute Konsequenzen hat. Neuerdings wird das Wort im Sinne des Umwelt- und Naturschutzes gebraucht.

Das brauchen wir auch für die Politik — und die Projekte, die damit zusammen hängen!

„Wahleffekte“: Das soll heißen, dass Dinge und Aktionen durch die zeitliche Nähe zu Wahlen plötzlich geändert werden:

Um Stimmen zu sammeln, werden Projekte mit viel Karacho gekippt, daran gespart — oder die Gelder eingefroren — bis nach den Wahlen.

Wir brauchen eine starke Demokratie!

Aber wenn sie sich darin geradezu erschöpft, Projekte und notwendige Aktionen immer nur von Wahlperiode zu Wahlperiode zu stützen oder auch durchzuführen — dann werden wir irgendwann US-amerikanische Verhältnisse hier haben:

Alles, aber auch wirklich alles wird zugunsten Weniger, zum Nachteil Vieler ausgerichtet — um den Wenigen die sowieso vollen Taschen noch mehr zu füllen.

Trump und Konsorten sind nachweislich nicht nur hochgradig korrupt — er ist selbst ein rechtskräftig für Betrug und Bestechung sowie sexuelle Nötigung verurteilter Krimineller.

Wollen wir das wirklich? Nur weil es ’n paar mehr Zuschauer aus ihren ‚Löchern‘ lockt — für die berühmten 15 Minuten waren es mal, im übertragenen Sinne der Aufmerksamkeit — nach Andy Warhol.

Inzwischen sind es wohl eher die berüchtigten 30-90 Sekunden…

Ja zu Nachhaltigkeit und sinnvollen Investitionen! In Bildung, Infrastruktur und nachhaltige Energiegewinnung.

Probleme sind dazu da, dass wir sie lösen!

In Memoriam Margot Friedländer: Mit Menschenliebe gegen Rechtsextremismus

Photo von Margot Friedländer
Margot Friedländer bei einer Lesung des Anne Frank Tagebuches – (Wikimedia Commons, Scott-Hendryk Dillan)

Sie hatte sich versteckt während des Nationalsozialismus, wurde entdeckt, deportiert — und überlebte. Sie verlor ihre ganze Familie im Holocaust, der Vernichtungspolitik des Nationalsozialismus zwischen 1933 und 1945. Sie ging, um Deutschland für immer den Rücken zu kehren — und kam mit 88 Jahren zurück, um von ihren Erlebnissen zu erzählen.

Vielfach preisgekrönt, ist vielleicht der schönste Satz über sie, dass sie aus Menschenliebe kam. Um gegen Menschenfeindlichkeit und Rassismus Zeugnis abzulegen.

Sie starb mit 103 Jahren, unermüdlich bis kurz vor ihrem Tod. Sie hat viele beeindruckt und sie war ein Begriff für viele andere, die wieder kamen. Die verstanden, so wie Simon Wiesenthal, der sagte: „Damit das Böse gedeiht, braucht es nur gute Menschen, die nichts unternehmen”.

Es gibt Diktaturen auf der Welt heute, es gab sie in der Geschichte. Es sind nicht bestimmte Nationen, die das fördern. Es sind immer wieder die gleichen Ideen und die machthungrigen und geldgierigen Menschen, die alles dran setzen, genau das zu erlangen: Macht und Geld.

Margot Friedländer, ruhe in Frieden. Es gibt viele, die diese Arbeit fortsetzen.

Demokratie und demokratisch gewählte Regierung stärken — Rechtsextremismus bekämpfen

Photo von Friedrich Merz, diskutierend
(Image free license via ecosia search – courtesy geostrategicmedia.com)

Es gibt keinen Zweifel, dass auch die Regierung unter Friedrich Merz vom ersten Tag an unter Druck gerät.

Muss man angesichts der internationalen Netzwerke und dümmlich-frech-offensichtlichen Äußerungen der US-Regierung noch Zweifel haben an den Netzwerken und ihren Absichten? Je öfter wir neue Regierungen haben und je stärker diese immer wieder durch alberne, oberflächliche ‚Nachrichten‘ in Zweifel gezogen werden, desto leichteres Spiel haben die Rechtsextremen.

Schauen wir in die Geschichte und lernen wir daraus: Es war auch beim Erstarken des Nationalsozialismus eine fast gleiche Strategie: Immer wieder die ‚Werbetrommel‘ lautstark rühren — gegen scheinbare Inkompetenz und Missstände.
Lügen und Hetze verbreiten, massenhaft.

Das Sündenbockprinzip, einst und jetzt: Migranten (damals waren es Juden) für schwere Zeiten verantwortlich machen; sie aus dem Land treiben zu wollen, schien oberste Maxime.

Alice Weidel ist offensichtlich eine grässliche Fratze der Gemeinheit und Schlechtigkeit: Sie ist machtverliebt und ihr ist jedes Mittel und jede Aussage recht. Wäre es nicht so peinlich für eine (angebliche) Akademikerin — und verwerflich auf ethischem Gebiet — es wäre bedauernswert und lächerlich zugleich. Ihre Äußerungen sind ungeheuer oberflächlich und dumm.

Lassen wir uns nicht auseinander dividieren! Zusammen stehen, mit allen demokratischen Kräften und Stimmen — gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit — für ein starkes und demokratisches Deutschland!

Herr Bundeskanzler Friedrich Merz, ich wünsche Ihnen und Ihrer Regierungsmannschaft allen Mut und alle Standhaftigkeit sowie die richtigen Verbündeten für die kommenden, schweren Zeiten — jetzt erst recht!

Klugheit in schweren Zeiten: Abschied von Kanzler Olaf Scholz

Photo des Bundeskanzlers Olaf Scholz eine Rede haltend
Photo Wikimedia Commons, „Olaf Scholz – August 2021 (Wahlkampf)“ – Michael Lucan

Schwere Zeiten sind Prüfstein: Ein Mensch von Format wie Olaf Scholz hat sie bestanden. Trotz des massiven ‚Gegenwinds‘ auf vielen Kanälen der etablierten und der sogenannten ’sozialen Medien‘.

Klug, besonnen und tatkräftig, dabei verständnisvoll und weitsichtig hat er beispielsweise für eine Änderung der Perspektive auf Zuwanderung gesorgt.

Dieses Land auch in Krisenzeiten zu führen, mit einer Koalition aus sehr eigenwilligen Fraktionen und deren Vorsitzenden… ist kein Spaziergang und kein Zuckerschlecken.

Mitten in einer Pandemie, einem Krieg, der in Europa wieder die Grenzen des menschlich erträglichen ausreizt – Flucht und Sterben zur Folge hat, Kanzler zu werden, braucht viel Mut.

Vertrauen in die Zukunft und Stabilität eines Landes, das eine schwere und zugleich große Geschichte mit sich trägt. Voller Menschen, die Vielfalt und Meinungsverschiedenheit leben.

Hier der „Große Zapfenstreich für Olaf Scholz“ in der ARD Mediathek.

Hut ab vor dieser Leistung sei Ihnen gesendet, Olaf Scholz!

Der Fall Lorenz: Generalverdacht ist keine Wahrheit — Gedenken in Würde

Bild von vielen Kerzen vor dunklem Hintergrund.
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Ob Migranten, Menschen aus anderen Nationen und Kulturen, Deutsche, Gäste, ob Banker, oder Politiker oder Menschen anderer Religion, Hautfarbe oder politischer Meinung: Sie alle sind nicht unter Generalverdacht zu stellen!

Dass Lorenz A. sterben musste, ist tragisch.

Aber deshalb alle Polizisten unter Generalverdacht zu stellen, ist genauso falsch, wie zu behaupten, dass alle Menschen muslimischen Glaubens gewaltbereit sind.

Das sind Generalisierungen, die durch ihre Verallgemeinerung schon falsch werden.

Erinnern wir uns kurz auch: Die Polizisten sind auch diejenigen, die sich bei Demonstrationen, bei Anschlägen, bei Fußballspielen oder bei privater Gewalt vor uns stellen. Sie sind tatsächlich oft ‚Freund und Helfer‘.
Sie sind nachts oft unterwegs, um unsere Welt ein wenig sicherer zu machen. Das alles oft auch unter Einsatz ihres Lebens.

Es gibt in allen Schichten und Gruppen der Gesellschaft schwarze Schafe. Aber es ist nicht die Mehrheit!

Lassen wir unsere Aufregung oder auch tiefe Verletzung nicht Oberhand gewinnen. Der Fall muss aufgeklärt werden! Aber mit Genauigkeit und Blick auf die Fakten.

Irren ist menschlich. Der junge Polizist wird vielleicht ein langes Leben lang mit dieser Tat zurecht kommen müssen. Täglich.

In traurigem Gedenken an einen jungen Mann, der nicht hätte sterben sollen.

 

„Gewaltfreie Kommunikation“ – oder: Die Perspektive weitet den Aus-Blick – oder: Frieden und friedliche Koexistenz

Bild eines Segelschiffs, der Bug sichtbar, das in den Sonnenaufgang segelt.
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„Des Menschen Wille ist sein Himmelreich“, so heißt es in der Bibel. Damit ist gemeint, dass oft unser Wunsch und Wille, unser Blick auf die Zukunft, unseren Horizont ausmacht… ein wenig wie ein Schiff auf hoher See: Was man sieht, ist das Meer, der Horizont – und das Ziel auf der Karte.

Das Konzept der gewaltfreien Kommunikation ist nicht mehr neu und es kann anspruchsvoll wirken.

Es geht um Konfliktbewältigung der neuen und anderen Art: Konflikte erkennen und lösen, ohne sich zu ‚krachen‘. Oder gar zu bekriegen. Das kann sogar bekannt erscheinen, wenn man an diplomatische oder wirtschaftliche Verhandlungen denkt:
Allerdings mit dem Unterschied, dass es nicht darum gehen (soll), andere gekonnt über den Tisch zu ziehen… 😉 sondern die eigenen und die anderen Bedürfnisse zu erkennen und dann produktiv damit umzugehen. Lösungen zu finden.

Lösungen, die jenseits des einzigen Ziels und des einen Horizonts und der einen Wahrheit liegen – und alle Beteiligten mitnehmen.

Kompromisse – aber keine faulen Kompromisse, etwas, das dem Wort Kompromiss ja anhaftet:
Kompromiss sei immer ‚faul‘. Sondern echte Kompromisse, die das darstellen, was auch gut ist. Aber eben für alle Beteiligten. Nicht nur für einen.

Marschall B. Rosenberg hat es erstmals formuliert. Die Grundlagen sind eigentlich einfach: Unsere Gefühle und Wünsche ernst nehmen. Vielleicht auch erst wahr nehmen.
Dann sog. ‚ich‘-Botschaften senden: Botschaften der menschlichen Kommunikation, etwa „ich würde gerne/hätte gerne/fühle…“

Dann Stück für Stück durch wertschätzendes und anerkennendes Verhalten die eigenen und die anderen Bedürfnisse ins Auge fassen. Mögliche Aggressionen wahr nehmen – und loslassen lernen. Ohne die Bedürfnisse dahinter zu verleugnen.
Um sich dann Stück für Stück einer guten Lösung zu nähern.

Mahatma Gandhi hat dafür Pate gestanden. Auch.

Ich halte es für einen vielversprechenden Ansatz: Denn, nicht nur wer schreit hat recht. Sondern auch die anderen, die Leisen. Ruhigen. Freundlichen.

Das ist nicht immer einfach umzusetzen, je nach dem. Aber vielversprechend!

Nachrichten – Populisten – ‘Der klare Kopf’: Die Gemeinschaft EU bewahren

Map of Europe on gradient blue background with a circle of golden-yellow stars in front
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Eine Strategie in der digitalen Welt von Nachrichtendiensten ist das Abfeuern von scheinbar wichtigen Kurznachrichten in unablässiger Folge: Häufig sind es nur Absichtserklärungen ‒ es wird und ist noch gar nichts geschehen.

Nachrichtensender genauso wie Nachrichtendienste oder auch die gute alte Zeitung:
Sie leben auch vom Verkaufen der Nachrichten.
Das kann dazu führen, dass eben sämtliche Schnipsel der populistischen ‘Nachrichtengeneratoren’ – ob menschliche oder digitale – erstmal auf allen Kanälen veröffentlicht werden. Dabei entsteht leicht der Eindruck, dass es immer um brandheiße und sehr bedrohliche Themen ginge.

Aber es lohnt sich, genauer hinzuschauen: Nicht jede Nachricht ist des Lesens wert.

Erst recht, wenn sie im Stunden- oder halbtäglichen Takt ausgespuckt wird, wie die eher zufälligen heißen Wolken eines Vulkans:

Heiße Luft eben.

Trump. Musk.

Und alle anderen, die auf diesen Zug aufgesprungen sind.

Großbritannien vielleicht…? Deren Beteiligung an der NSA-Affäre schon vor dem eigentlichen Brexit eine klare Orientierung zu zeigen schien?
“Der große Bruder USA” als neuer Wachhund… scheinbar verlässlicher Partner…

In Europa heißt es jetzt, eine kühlen und klaren Kopf bewahren:
Mit Gefühlen von Mut und Freude die Errungenschaften schützen, die wir auch und gerade rechtlich, im Schutz des Bürgers vor Willkür, hier schützen können.

Zusammenstehen, uns nicht auseinander dividieren lassen.

Denn eines ist auch sehr klar geworden und wurde von Trump selbst so bestätigt:
Er sieht sich als ‘deal-maker’, einer der durch Angst und Panikmache künftige Verhandlungspartner gefügig zu machen versucht.

Lassen wir uns nicht ins Bockshorn jagen oder in die Irre führen. Besonnenheit tut not – und Gemeinschaftssinn – der europäischen Gemeinschaft.

Bildung ist teuer – Keine Bildung ist teurer!

Bild eines leuchtenden Buntstifts vor dunklem Hintergrund und dem Zitat von John F. Kennedy: "Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung, keine Bildung."
(Bild lizenziert via Adobe CC, meine Graphik)

Bildung in Deutschland, ob an Schulen oder Universitäten, Fachhochschulen oder beruflichen Schulen: Sie braucht Investitionen!

Wir sollten uns diese Dinge vor Augen führen:

    • Bildung und Erziehung sind die Grundpfeiler einer Gesellschaft: Je weniger und / oder schlechter sie ausfällt, desto eher fällt sie zurück:
    • Ob für die Wirtschaft – oder in der Forschung und Entwicklung zukunftsorientierter Technologien: Gute Bildung ist zentral.

Seit einigen Jahrzehnten schon wird an vielen Stellen der Gesellschaft darüber schwadroniert, dass ja alles viel zu teuer sei.

Ob Gesundheitssystem oder Bildung oder Infrastruktur ‒ besonders die Bahn – oder eben Sozialleistungen.

Aber die Bahn ist auch das beste Beispiel dafür, was passiert, wenn wir nicht investieren: Die Dinge werden dadurch nicht besser, weil die Preise ständig gesenkt werden sollen – die Leistungen aber erhöht…? Wie soll das gehen? Das kann nicht funktionieren!

Darum sind kluge Investitionen wichtig. Der Mut, Schulden in gewissem Umfang zu machen, statt ständig auf die ‚Bremse‘ zu treten. Sinnvolle Technologien zu unterstützen, die Nachhaltigkeit und Umweltschutz sowie erneuerbare Energien zum Thema machen.

Dabei ist dies keine Frage von ‚Null oder Eins‘, wie in der Computertechnologie:
Sondern von weitsichtigen Entscheidungen, die den Ruf des „Made in Germany“ wieder herstellen helfen.